Der Regen in Recife beim WM-Gruppenspiel gegen die USA hat zu Tage gefördert, was Benedikt Höwedes wohl lieber verheimlicht hätte. Volles Haupthaar kennt der Nationalspieler nur noch vom Hörensagen. Das will er nun Ändern.
Abseits des Spielfelds sieht man Schalke-Verteidiger Benedikt Höwedes zumeist nur mit Mütze. Spätestens seit dem 26. Juni, als die deutsche Nationalmannschaft gegen die USA antrat, wissen wir auch, warum: Als ihm der Regen die Haare an den Kopf klatschte, war die lichte Stirn nicht mehr zu übersehen.
Wetlook oder Helmfrisur?
Joachim Löw im Regen von Recife – was halten Sie von seiner „Frisur“?
Aber was ein Jürgen Klopp und ein Wayne Rooney können, kann ein Höwedes schon lang. Wie er der „Bild“-Zeitung bestätigte, hat sich der Weltmeister nach dem Turnier in Brasilien einer Haartransplantation unterzogen. Geplant gewesen sei es schon lange, aber nachdem sein Haaransatz nach dem USA-Spiel sogar Thema im Internet war, sei klar gewesen: „Okay, ich mach’s direkt nach der Rückkehr.“ Für eine Glatze fühle er sich auch noch zu jung. Irgendwie verständlich mit 26.
Gesagt, verpflanzt: Laut „Bild“ hat sich Höwedes vor rund vier Wochen Haare aus dem Hinterkopf nach vorne transplantieren lassen. Und zwar in der gleichen Klinik wie einst Klopp, der Düsseldorfer „Pearl of Aesthetic“. Bis die neue volle Haarpracht zu bewundern ist, dauert es allerdings noch ein paar Monate. Höwedes weiß auch, warum: „Eine Haartransplantation ist halt keine Busen-OP.“ (cze)